Als Vermessungstechniker*in ermittelt man Höhen, Lagen und Längen bestimmter Gebiete und Gebäude. Dafür benutzt man bestimmte Messinstrumente, wie den Tachymeter, GNSS oder das Nivelliergerät. Aus den aufgenommenen Daten werden, mithilfe von CAD-Systemen, Pläne erstellt. Das können beispielsweise Lagepläne oder Ausführungspläne für eine Baustelle sein. Während dieser Ausbildung arbeitet man sowohl im Freien, wo die Vermessung durchgeführt werden, wie auch im Büro, um die Daten auszuwerten.
Anforderungen
- Realschulabschluss
- Sorgfalt
- Räumliches Vorstellungsvermögen
- Geschicklichkeit
- Auge-Hand-Koordination
Gehalt (Durchschnitt)
- Bezahlung nach Tarif
- 1. Lehrjahr: 760 - 850 €
- 2. Lehrjahr: 970 – 1.200 €
- 3. Lehrjahr: 1.190 – 1.480 €
Ausbildungsstart, -dauer, Verkürzung
- Start immer zum 01.08. des Jahres
- Regulär 3 Jahre
- Verkürzung auf 2 oder 2,5 Jahre möglich
Inhalte der Ausbildung
- Geodaten erfassen, beschaffen, verarbeiten und verwalten
- Geodaten in die Örtlichkeit übertragen
- vermessungstechnische Methoden anwenden und vermessungstechnische Berechnungen durchführen
- moderne Informations- und Kommunikationssysteme anwenden
- Liegenschaftskataster, Bau- und Bodenordnung, Grundstückswertermittlung
- technische Vermessungen durchführen
- berufsbezogenen Rechts- und Verwaltungsvorschriften beachten
- naturwissenschaftliche und mathematische Grundlagen der Geoinformationstechnologie
Weiterbildungsmöglichkeiten
- Studium
- Weiterbildungen
- Staatlich geprüfte/r Techniker/-in